Gemeinsam mehr!

Hast du es auch satt, deine Probleme mit dir selbst auszumachen? Dann such dir andere, denen es genauso geht! Selbsthilfe­gruppen gibt es zu allen möglichen Themen. Doch leider gibt es auch viele Irrtümer über Selbsthilfe­gruppen: Alte Leute mit Alkoholproblem sitzen im Stuhlkreis und jammern. Das sind Klischees!

Gut zu wissen

Selbsthilfegruppen sind:

  • selbstorganisiert
  • nicht-kommerziell
  • auf Augenhöhe
  • ohne fachliche Anleitung
  • vertraulich
  • wirksam

Gemeinschaftliche Selbsthilfe meint nichts anderes, als dass sich Menschen mit anderen zusammentun, um ihre Probleme miteinander anzugehen. Selbsthilfe­gruppen bieten einen Freiraum: Offen von sich erzählen können – erfahren, wie andere mit der Herausforderung umgehen – sich ausprobieren, lernen und gemeinsam Wege der Veränderung finden – das ist der Kern einer Selbsthilfe­gruppe.

Jede Selbsthilfe­gruppe bestimmt selbst, wie die Treffen ablaufen – mit welchen Methoden sie arbeiten und welche Ziele sie sich setzen will. Und es gibt mittlerweile auch jede Menge Selbsthilfe­gruppen, in denen junge Leute aktiv sind. Manche Gruppen mischen sich auch politisch ein, andere erzählen in Schulen von ihren Erfahrungen, drehen einen Film, gehen zusammen campen oder Fußball spielen.
Check your Vorurteile

Unterstützung ist da

In allen Teilen Deutschlands unterstützen Selbsthilfe­kontaktstellen beim Finden und Gründen von Selbsthilfe­gruppen. Zudem gibt es Selbsthilfe­organisationen, die zu einem bestimmten Thema aktiv sind. Und nicht zuletzt gibt es die NAKOS.
Gruppen finden

Anorexie Drogen
Allergien Bipolarität
Coming out Depression
Epilepsie Hochsensibilität

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Mobbing Neurodermitis
Onlinesucht Prüfungsangst
Rheuma Trauer
Verschuldung 
Zwänge

Die NAKOS

Die Nationale Kontakt- und Informationsstelle zur Anregung und Unterstützung von Selbsthilfe­gruppen möchte mit dem Portal über Selbsthilfe  informieren, mit gängigen Klischees aufräumen und Wege in die Selbsthilfe eröffnen.
Über uns

Fakten über gemeinschaftliche Selbsthilfe

In gut zwei Drittel aller Selbsthilfe­gruppen engagieren sich Menschen mit körperlichen Erkrankungen und Behinderungen. Bei den anderen Gruppen stehen psychosoziale und soziale Themen im Mittelpunkt.
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